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XNP: Als Notar die Schnittstelle richtig nutzen
15.09.2025
15.09.2025
Notare stehen heute vor der Aufgabe, ihre Arbeitsweise nicht nur rechtssicher, sondern zugleich effizient und digital zu organisieren. Das betrifft insbesondere die Anbindung an das elektronische Verwahrungsverzeichnis (XNP). Dieses digitale Register bildet einen wesentlichen Baustein moderner Arbeitsweisen im Notariat.
In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass der Einsatz von XNP zwar unverzichtbar ist, aber nicht selten neue Herausforderungen mit sich bringt. Gerade, wenn Kanzleisoftware, Banking-Prozesse und XNP-Schnittstellen nicht nahtlos ineinandergreifen, kann das Zeit, Geld und Nerven kosten. Wir zeigen Ihnen eine einfache und schnelle Lösung.
[START BOX]
Möchten Sie Ihre Kanzleiabläufe digitalisieren und rechtssicher gestalten? Sprechen Sie mit unseren Fachberatern in einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Wir zeigen Ihnen, wie die Integration von XNP und digitalen Notaranderkonten in der Praxis funktioniert und welche Lösungen zu Ihren Anforderungen passen. So gewinnen Sie Sicherheit, Effizienz und Transparenz für Ihre tägliche Arbeit.
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XNP als Notar nutzen: Das bringt die Schnittstelle
Das elektronische Verwahrungsverzeichnis in XNP verfolgt ein klares Ziel: mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der treuhänderischen Abwicklung. Alle notariellen Verwahrungen sind elektronisch zu erfassen, sämtliche Bewegungen müssen vollständig dokumentiert und lückenlos nachgewiesen werden.
Dadurch entstehen mehrere Ebenen von Verpflichtungen:
Technische Schnittstellen: Ihre Kanzleisoftware muss mit XNP kommunizieren, um Buchungen und Verwahrungen automatisiert zu übertragen.
Rechtssichere Nachweise: Alle Zahlungsbewegungen benötigen eine revisionssichere Archivierung, die jederzeit überprüfbar ist.
Datensicherheit: Die Übermittlung sensibler Finanzdaten erfolgt nach hohen Standards der Verschlüsselung und Authentifizierung.
Prozessklarheit: Jeder Schritt – von der Kontoeröffnung über die Zahlungsanweisung bis zur Bestätigung – muss eindeutig dokumentiert sein.
Fehlt an einer Stelle eine zuverlässige Anbindung, entstehen schnell Medienbrüche, die nicht nur unnötig Zeit kosten, sondern auch zu Haftungsrisiken führen.
XNP-Anbindung als Notar: Das sind die Herausforderungen
Obwohl viele Softwarehersteller inzwischen XNP-fähige Lösungen anbieten, zeigt sich in der täglichen Arbeit immer wieder, dass gerade der Brückenschlag zum Banking-Bereich Schwierigkeiten bereitet.
Häufige Herausforderungen in der Praxis:
Fehlende Standardschnittstellen: KanzleiBanking ist zur Zeit die einzige Bank in Deutschland, die XNP-kompatible Anbindungen bereitstellt. Neue Verwahrmassen & Kontobewegungen müssen deshalb bei anderen Banken manuell aus der Bankanwendung in die Kanzleisoftware übertragen werden.
Doppelte Datenerfassung: Mandatsdaten, Zahlungsanweisungen und Buchungen werden mehrfach in unterschiedlichen Systemen eingegeben.
Fehleranfälligkeit: Schon kleine Unstimmigkeiten – etwa eine fehlerhafte IBAN oder ein falsches Buchungsdatum – führen zu Widersprüchen in XNP.
Zeitverzug: Die händische Abstimmung zwischen Kanzleisoftware, Bank und XNP verzögert den Zahlungs- & Datenfluss und bindet Ressourcen.
Unklare Zuständigkeiten: Zwischen Bank, Softwareanbieter und Support-Dienstleistern entstehen Schnittstellenprobleme, deren Behebung aufwändig ist.
Im Ergebnis erleben viele Notare, dass die ursprünglich erhoffte Entlastung durch XNP nur dann greift, wenn auch das Banking konsequent in die Software integriert wird.
[START BOX]
Übrigens: Der Markt für Notariatssoftware ist heterogen: Während etablierte Anbieter wie RA-Micro und TriNotar auf umfassende Lösungen setzen, gewinnen spezialisierte Tools wie NotarNow oder Notara an Bedeutung. Parallel plant die Bundesnotarkammer mit einem Berliner Startup die Integration von Formularen ins Mandantenportal. Ein zentrales Ziel: den Weg zur End-to-End-Digitalisierung zu ebnen.
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XNP und Notare: Profitieren Sie von einer einfachen Lösung ohne Medienbruch
Ein wesentliches Ziel digitaler notarieller Arbeit besteht darin, Zahlungsverkehr und Dokumentation so zu verzahnen, dass manuelle Eingriffe auf ein Minimum reduziert werden.
Eine aktuelle Analyse im Projekt „Notariat 2030“ zeigt: Notare, die ihre Kernprozesse – vom Mandantenportal bis zur XNP-Anbindung – digitalisieren, reduzieren Medienbrüche um bis zu 80 %. Dazu empfiehlt es sich, Banking und Dokumentation in einer integrierten Lösung zusammenzuführen. Auch die Bundesnotarkammer arbeitet bereits an den Problemen von Medienbrüchen.
Ein durchgängiger Workflow sollte deshalb folgende Merkmale erfüllen:
Automatisierte Übertragung aller Buchungsdaten: Die Einrichtung von Treuhandkonten und die Verbuchung von Zahlungseingängen und -ausgängen müssen ohne händisches Nachpflegen erfolgen.
Synchronisierung mit dem Verwahrungsverzeichnis: Jede Buchung wird per digitalem Datensatz an XNP übergeben, protokolliert und revisionssicher dokumentiert.
Eindeutige Zuordnung zu Mandaten: Alle Zahlungsvorgänge sind jederzeit Mandatsnummern, Aktenzeichen und Vertragsparteien zugeordnet.
Rechtssichere Archivierung: Buchungsunterlagen, Nachweise und Kontoauszüge werden DSGVO-konform gespeichert und können bei Prüfungen vorgelegt werden.
Zentrale Benutzerverwaltung: Zugriffsrechte und Freigaben werden innerhalb einer Plattform vergeben, sodass keine separaten Passwörter oder Freischaltungen erforderlich sind.
Nur wenn diese Punkte erfüllt sind, lässt sich der volle Nutzen einer XNP-Anbindung entfalten – und gleichzeitig das Haftungsrisiko deutlich reduzieren.
Praxisbeispiel: Das Kieler Notariat Vesthaus verkürzte die Kontoeröffnung und Eintragung ins Verwahrungsverzeichnis von mehreren Tagen auf unter eine Stunde, nachdem es auf eine XNP-kompatible Banking-Plattform umgestiegen ist. Das Ergebnis: weniger Rückfragen, schnellere Abwicklung und mehr Transparenz für Mandanten.
KanzleiBanking: Die digitale Lösung für XNP und Banking für Notare
Als spezialisierte Plattform verbindet KanzleiBanking die rechtlichen Anforderungen des XNP-Systems mit einer modernen Banking-Infrastruktur. Die Lösung ist darauf ausgerichtet, alle Schritte (von der Kontoeröffnung über Zahlungsabwicklung bis hin zur Dokumentation) nahtlos abzudecken.
Wichtige Vorteile für Notare:
Direkte XNP-Schnittstelle: Alle Transaktionen werden automatisiert mit dem Verwahrungsverzeichnis synchronisiert. Folgebuchungen sind aktuell noch nicht übertragbar, doch die Weiterentwicklung steht bereits auf der Roadmap der BNotK, mit der wir im engen Austausch stehen.
Import- und Export-Funktion: Notare übertragen relevante Daten ganz einfach per Drag-and-drop, etwa VVZ- oder UVZ-Dateien. Gleichzeitig lassen sich Exporte aus dem Kanzleibanking erzeugen, die direkt im VVZ angelegt werden. Es ist es auch möglich, weitere Daten aus der bestehenden Kanzleisoftware direkt im Banking hochzuladen.
Schnelle Kontoeröffnung: Notaranderkonten lassen sich in wenigen Minuten anlegen und unmittelbar nutzen – ohne langwierige Abstimmungen mit Bankfilialen.
Automatisierte Zahlungsfreigaben: Einmal eingerichtete Workflows übernehmen Routineaufgaben, etwa die Erstellung von Zahlungsnachweisen oder die automatische Zuweisung zu Akten.
Damit entsteht eine konsistente Lösung, die den eigentlichen Zweck der Digitalisierung erfüllt: weniger Aufwand, höhere Transparenz und mehr Rechtssicherheit.
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Gut zu wissen:
Hinter KanzleiBanking steht ein verlässlicher Partner: die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG. Diese Genossenschaftsbank, deren Geschichte bis ins Jahr 1863 zurückreicht, ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Die Plattform kombiniert moderne Technologie mit der Stabilität und Erfahrung einer etablierten Bank. Dabei genießen Datenschutz und Sicherheit höchste Priorität:
Rechtliche Absicherung:
Umsetzung aller Vorgaben für notarielle Verwahrung und Anderkontenführung (z. B. Abrechnungsschreiben nach DONot)
Nutzung der XNP-Schnittstellen auf Basis von BGH-Urteil, Rundschreiben der Bundesnotarkammer und gesetzlichen bzw. dienstlichen Vorgaben
Technische Sicherheit:
Banken-Standard-Verschlüsselung
Zwei-Faktor-Authentifizierung
Sichere Server in Deutschland (Frankfurt am Main)
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Checkliste: So gelingt der Umstieg auf ein integriertes XNP-Banking-System
Damit Sie alle Vorteile einer XNP-kompatiblen Banking-Lösung nutzen, reicht ein einfacher und schneller Einstieg. Mit wenigen Schritten sind Sie startklar – und bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne auch persönlich zur Seite:
Status-Quo prüfen: Überlegen Sie kurz, an welchen Stellen Sie heute noch Daten doppelt eingeben oder Medienbrüche zwischen Banking und Kanzleisoftware haben.
Schnittstellenabgleich: Vergewissern Sie sich, dass Ihr Anbieter eine XNP-Schnittstelle bereitstellt. Aktuell ist KanzleiBanking die einzige Bank in Deutschland, die diese Schnittstelle anbietet.
Einfach testen: Importieren Sie eine Datei oder legen Sie ein erstes Konto an – schon nach wenigen Klicks sehen Sie, wie reibungslos der Workflow funktioniert.
Daten übernehmen: Relevante Informationen wie VVZ- oder UVZ-Dateien lassen sich per Drag-and-drop übertragen. Das spart Ihnen sofort Zeit und vermeidet Fehler.
Direkt loslegen: Ihr Konto ist unmittelbar einsatzbereit. Aufwändige Schulungen entfallen – die Oberfläche ist intuitiv und sofort verständlich.
Sie wünschen eine persönliche Demo oder haben eine Rückfrage? Rufen Sie uns gerne direkt an unter +49 (0)30 921046636 oder schreiben Sie uns – wir sind jederzeit für Sie da.
Fazit
Die Digitalisierung notarieller Abläufe ist in vollem Gange. XNP hat als gesetzlich verpflichtendes Werkzeug zentrale Bedeutung für die Verwahrung treuhänderischer Gelder. Doch erst durch die nahtlose Verzahnung mit einem spezialisierten Banking-System entsteht ein Workflow, der tatsächlich entlastet.
Wer den Schritt in eine zeitgemäße Lösung konsequent geht, profitiert mehrfach: weniger Medienbrüche, geringerer Zeitaufwand und ein Höchstmaß an Nachvollziehbarkeit. Damit schaffen Sie die Basis, auch in Zukunft professionell und wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten – zum Vorteil Ihrer Mandanten und Ihrer eigenen Haftungssicherheit.
[START BOX]
Sie planen den Umstieg auf digitale Prozesse und möchten Banking und XNP nahtlos verbinden? Unsere Experten begleiten Sie Schritt für Schritt – von der Einrichtung der Konten über die technische Anbindung bis zu individuellen Workflows. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie Sie Ihre Kanzlei für die Zukunft optimal aufstellen.
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Notare stehen heute vor der Aufgabe, ihre Arbeitsweise nicht nur rechtssicher, sondern zugleich effizient und digital zu organisieren. Das betrifft insbesondere die Anbindung an das elektronische Verwahrungsverzeichnis (XNP). Dieses digitale Register bildet einen wesentlichen Baustein moderner Arbeitsweisen im Notariat.
In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass der Einsatz von XNP zwar unverzichtbar ist, aber nicht selten neue Herausforderungen mit sich bringt. Gerade, wenn Kanzleisoftware, Banking-Prozesse und XNP-Schnittstellen nicht nahtlos ineinandergreifen, kann das Zeit, Geld und Nerven kosten. Wir zeigen Ihnen eine einfache und schnelle Lösung.
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Möchten Sie Ihre Kanzleiabläufe digitalisieren und rechtssicher gestalten? Sprechen Sie mit unseren Fachberatern in einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Wir zeigen Ihnen, wie die Integration von XNP und digitalen Notaranderkonten in der Praxis funktioniert und welche Lösungen zu Ihren Anforderungen passen. So gewinnen Sie Sicherheit, Effizienz und Transparenz für Ihre tägliche Arbeit.
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XNP als Notar nutzen: Das bringt die Schnittstelle
Das elektronische Verwahrungsverzeichnis in XNP verfolgt ein klares Ziel: mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der treuhänderischen Abwicklung. Alle notariellen Verwahrungen sind elektronisch zu erfassen, sämtliche Bewegungen müssen vollständig dokumentiert und lückenlos nachgewiesen werden.
Dadurch entstehen mehrere Ebenen von Verpflichtungen:
Technische Schnittstellen: Ihre Kanzleisoftware muss mit XNP kommunizieren, um Buchungen und Verwahrungen automatisiert zu übertragen.
Rechtssichere Nachweise: Alle Zahlungsbewegungen benötigen eine revisionssichere Archivierung, die jederzeit überprüfbar ist.
Datensicherheit: Die Übermittlung sensibler Finanzdaten erfolgt nach hohen Standards der Verschlüsselung und Authentifizierung.
Prozessklarheit: Jeder Schritt – von der Kontoeröffnung über die Zahlungsanweisung bis zur Bestätigung – muss eindeutig dokumentiert sein.
Fehlt an einer Stelle eine zuverlässige Anbindung, entstehen schnell Medienbrüche, die nicht nur unnötig Zeit kosten, sondern auch zu Haftungsrisiken führen.
XNP-Anbindung als Notar: Das sind die Herausforderungen
Obwohl viele Softwarehersteller inzwischen XNP-fähige Lösungen anbieten, zeigt sich in der täglichen Arbeit immer wieder, dass gerade der Brückenschlag zum Banking-Bereich Schwierigkeiten bereitet.
Häufige Herausforderungen in der Praxis:
Fehlende Standardschnittstellen: KanzleiBanking ist zur Zeit die einzige Bank in Deutschland, die XNP-kompatible Anbindungen bereitstellt. Neue Verwahrmassen & Kontobewegungen müssen deshalb bei anderen Banken manuell aus der Bankanwendung in die Kanzleisoftware übertragen werden.
Doppelte Datenerfassung: Mandatsdaten, Zahlungsanweisungen und Buchungen werden mehrfach in unterschiedlichen Systemen eingegeben.
Fehleranfälligkeit: Schon kleine Unstimmigkeiten – etwa eine fehlerhafte IBAN oder ein falsches Buchungsdatum – führen zu Widersprüchen in XNP.
Zeitverzug: Die händische Abstimmung zwischen Kanzleisoftware, Bank und XNP verzögert den Zahlungs- & Datenfluss und bindet Ressourcen.
Unklare Zuständigkeiten: Zwischen Bank, Softwareanbieter und Support-Dienstleistern entstehen Schnittstellenprobleme, deren Behebung aufwändig ist.
Im Ergebnis erleben viele Notare, dass die ursprünglich erhoffte Entlastung durch XNP nur dann greift, wenn auch das Banking konsequent in die Software integriert wird.
[START BOX]
Übrigens: Der Markt für Notariatssoftware ist heterogen: Während etablierte Anbieter wie RA-Micro und TriNotar auf umfassende Lösungen setzen, gewinnen spezialisierte Tools wie NotarNow oder Notara an Bedeutung. Parallel plant die Bundesnotarkammer mit einem Berliner Startup die Integration von Formularen ins Mandantenportal. Ein zentrales Ziel: den Weg zur End-to-End-Digitalisierung zu ebnen.
[END BOX]
XNP und Notare: Profitieren Sie von einer einfachen Lösung ohne Medienbruch
Ein wesentliches Ziel digitaler notarieller Arbeit besteht darin, Zahlungsverkehr und Dokumentation so zu verzahnen, dass manuelle Eingriffe auf ein Minimum reduziert werden.
Eine aktuelle Analyse im Projekt „Notariat 2030“ zeigt: Notare, die ihre Kernprozesse – vom Mandantenportal bis zur XNP-Anbindung – digitalisieren, reduzieren Medienbrüche um bis zu 80 %. Dazu empfiehlt es sich, Banking und Dokumentation in einer integrierten Lösung zusammenzuführen. Auch die Bundesnotarkammer arbeitet bereits an den Problemen von Medienbrüchen.
Ein durchgängiger Workflow sollte deshalb folgende Merkmale erfüllen:
Automatisierte Übertragung aller Buchungsdaten: Die Einrichtung von Treuhandkonten und die Verbuchung von Zahlungseingängen und -ausgängen müssen ohne händisches Nachpflegen erfolgen.
Synchronisierung mit dem Verwahrungsverzeichnis: Jede Buchung wird per digitalem Datensatz an XNP übergeben, protokolliert und revisionssicher dokumentiert.
Eindeutige Zuordnung zu Mandaten: Alle Zahlungsvorgänge sind jederzeit Mandatsnummern, Aktenzeichen und Vertragsparteien zugeordnet.
Rechtssichere Archivierung: Buchungsunterlagen, Nachweise und Kontoauszüge werden DSGVO-konform gespeichert und können bei Prüfungen vorgelegt werden.
Zentrale Benutzerverwaltung: Zugriffsrechte und Freigaben werden innerhalb einer Plattform vergeben, sodass keine separaten Passwörter oder Freischaltungen erforderlich sind.
Nur wenn diese Punkte erfüllt sind, lässt sich der volle Nutzen einer XNP-Anbindung entfalten – und gleichzeitig das Haftungsrisiko deutlich reduzieren.
Praxisbeispiel: Das Kieler Notariat Vesthaus verkürzte die Kontoeröffnung und Eintragung ins Verwahrungsverzeichnis von mehreren Tagen auf unter eine Stunde, nachdem es auf eine XNP-kompatible Banking-Plattform umgestiegen ist. Das Ergebnis: weniger Rückfragen, schnellere Abwicklung und mehr Transparenz für Mandanten.
KanzleiBanking: Die digitale Lösung für XNP und Banking für Notare
Als spezialisierte Plattform verbindet KanzleiBanking die rechtlichen Anforderungen des XNP-Systems mit einer modernen Banking-Infrastruktur. Die Lösung ist darauf ausgerichtet, alle Schritte (von der Kontoeröffnung über Zahlungsabwicklung bis hin zur Dokumentation) nahtlos abzudecken.
Wichtige Vorteile für Notare:
Direkte XNP-Schnittstelle: Alle Transaktionen werden automatisiert mit dem Verwahrungsverzeichnis synchronisiert. Folgebuchungen sind aktuell noch nicht übertragbar, doch die Weiterentwicklung steht bereits auf der Roadmap der BNotK, mit der wir im engen Austausch stehen.
Import- und Export-Funktion: Notare übertragen relevante Daten ganz einfach per Drag-and-drop, etwa VVZ- oder UVZ-Dateien. Gleichzeitig lassen sich Exporte aus dem Kanzleibanking erzeugen, die direkt im VVZ angelegt werden. Es ist es auch möglich, weitere Daten aus der bestehenden Kanzleisoftware direkt im Banking hochzuladen.
Schnelle Kontoeröffnung: Notaranderkonten lassen sich in wenigen Minuten anlegen und unmittelbar nutzen – ohne langwierige Abstimmungen mit Bankfilialen.
Automatisierte Zahlungsfreigaben: Einmal eingerichtete Workflows übernehmen Routineaufgaben, etwa die Erstellung von Zahlungsnachweisen oder die automatische Zuweisung zu Akten.
Damit entsteht eine konsistente Lösung, die den eigentlichen Zweck der Digitalisierung erfüllt: weniger Aufwand, höhere Transparenz und mehr Rechtssicherheit.
[START BOX]
Gut zu wissen:
Hinter KanzleiBanking steht ein verlässlicher Partner: die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG. Diese Genossenschaftsbank, deren Geschichte bis ins Jahr 1863 zurückreicht, ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Die Plattform kombiniert moderne Technologie mit der Stabilität und Erfahrung einer etablierten Bank. Dabei genießen Datenschutz und Sicherheit höchste Priorität:
Rechtliche Absicherung:
Umsetzung aller Vorgaben für notarielle Verwahrung und Anderkontenführung (z. B. Abrechnungsschreiben nach DONot)
Nutzung der XNP-Schnittstellen auf Basis von BGH-Urteil, Rundschreiben der Bundesnotarkammer und gesetzlichen bzw. dienstlichen Vorgaben
Technische Sicherheit:
Banken-Standard-Verschlüsselung
Zwei-Faktor-Authentifizierung
Sichere Server in Deutschland (Frankfurt am Main)
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Checkliste: So gelingt der Umstieg auf ein integriertes XNP-Banking-System
Damit Sie alle Vorteile einer XNP-kompatiblen Banking-Lösung nutzen, reicht ein einfacher und schneller Einstieg. Mit wenigen Schritten sind Sie startklar – und bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne auch persönlich zur Seite:
Status-Quo prüfen: Überlegen Sie kurz, an welchen Stellen Sie heute noch Daten doppelt eingeben oder Medienbrüche zwischen Banking und Kanzleisoftware haben.
Schnittstellenabgleich: Vergewissern Sie sich, dass Ihr Anbieter eine XNP-Schnittstelle bereitstellt. Aktuell ist KanzleiBanking die einzige Bank in Deutschland, die diese Schnittstelle anbietet.
Einfach testen: Importieren Sie eine Datei oder legen Sie ein erstes Konto an – schon nach wenigen Klicks sehen Sie, wie reibungslos der Workflow funktioniert.
Daten übernehmen: Relevante Informationen wie VVZ- oder UVZ-Dateien lassen sich per Drag-and-drop übertragen. Das spart Ihnen sofort Zeit und vermeidet Fehler.
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Die Digitalisierung notarieller Abläufe ist in vollem Gange. XNP hat als gesetzlich verpflichtendes Werkzeug zentrale Bedeutung für die Verwahrung treuhänderischer Gelder. Doch erst durch die nahtlose Verzahnung mit einem spezialisierten Banking-System entsteht ein Workflow, der tatsächlich entlastet.
Wer den Schritt in eine zeitgemäße Lösung konsequent geht, profitiert mehrfach: weniger Medienbrüche, geringerer Zeitaufwand und ein Höchstmaß an Nachvollziehbarkeit. Damit schaffen Sie die Basis, auch in Zukunft professionell und wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten – zum Vorteil Ihrer Mandanten und Ihrer eigenen Haftungssicherheit.
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